Offshore-Windkraft an Land vollendet

Herkömmliche Windkraftanlagen werden auf hoher See montiert. Dazu müssen alle Bestandteile mit hohem Aufwand an ihren Bestimmungsort gebracht werden. Hinzu kommen spezielle Transportschiffe und Kräne, deren Tagessätze im niedrigen sechsstelligen Bereich liegen. (siehe Titelfoto)

Anders plant es die Firma esteyco. Alle Bauschritte werden in einer Werft an Land erledigt. Der Trick dabei: Das fertiggestellte Windrad wird mit Schleppern auf offene See gezogen und dort per Teleskop ausgefahren. Die Befestigung am Grund erfolgt mit versenkbarem Betonfuß, der während des Transportes als Floß für die Windkraftanlage dient. Ein weiterer Vorteil ist das Material des Turms. Er besteht vollständig aus Stahlbeton. Ein Material, welches überall auf der Welt verfügbar ist. Damit lassen sich alle Komponenten vor Ort fertigen.

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In Zukunft sollen laut esteyco die Herstellungskosten dank Serienfertigung nochmal deutlich sinken.

Mit immer neuen Ideen und clevereren Fertigungstechniken werden regenerative Energien vorangetrieben und so die Erzeugung von klimafreundlichem Strom begünstigt. Jetzt bleibt abzuwarten, ob sich diese Idee im Praxistest bewährt.

Bildnachweis: ©Kruwt | stock.adobe.com

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